Unabhängigkeit

Vier Segmente.
Ein Ziel:

Ertragsstarkes Saatgut

Im Geschäftsjahr 2022/23 entwickelte sich die KWS Gruppe in einem weiterhin herausfordernden Umfeld sehr positiv – mit starken zweistelligen Zuwächsen im Umsatz und Ergebnis. Alle Segmente und Regionen trugen zum Wachstum bei.

Umsatz 2022/23
in Mio. €

EBIT 2022/23
in Mio. €

Mais

Der Umsatz im Segment Mais stieg erstmals auf über eine Milliarde Euro, allerdings bei einem rückläufigen Ergebnis.

  • Während in den USA mehr Mais angebaut wurde, ging die Anbaufläche in Europa zurück. Hier setzte die starke Trockenheit der letzten Jahre den Erträgen zu, sodass Landwirte verstärkt andere Kulturarten wählten.
  • Den Umsatz konnten wir vor allem durch höhere Verkaufspreise in den Kernmärkten Europa und Brasilien steigern. Grund für das geringere Ergebnis ist in erster Linie die stark gesunkene Ertragskraft unserer Gemeinschaftsunternehmen in Nordamerika und China.
  • In der Ukraine hat KWS wie angekündigt die Investition in den umfangreichen Ausbau der dortigen Anlage zur Saatgutaufbereitung fortgesetzt. Ziel ist es, auch unter dem anhaltenden Angriffskrieg auf die Ukraine die Verfügbarkeit von hochwertigem Saatgut sicherzustellen und den Wiederaufbau der Agrarindustrie langfristig zu unterstützen.

Umsatz 2022/23
in Mio. €

EBIT 2022/23
in Mio. €

Umsatz 2022/23
in Mio. €

EBIT 2022/23
in Mio. €

Gemüse

Der Ausbau des jüngsten Segments geht weiter: KWS ist jetzt mit Züchtungsstationen für Gemüse in Spanien, Italien, den Niederlanden, der Türkei, in Brasilien und Mexiko vertreten.

  • Größter Umsatzträger für KWS in diesem Segment ist Spinatsaatgut – hier stabilisierten sich die Rahmenbedingungen nach dem Ende der Corona-Pandemie.
  • Insbesondere der Verkauf von Spinat- sowie Bohnensaatgut als zweitgrößte Produktgruppe im Gemüsesegment ließ den Umsatz um 21,5 Prozent merklich steigen.
  • Der Ausbau des Segments mit eigenen Züchtungs-programmen für Tomate, Paprika, Gurke, Melone und Wassermelone erfordert langjährig umfangreiche Investitionen vor allem in Forschung & Entwicklung, was zu einem planmäßig negativen Ergebnis führt. Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich dieses aber vor allem dank des positiven Geschäftsverlaufs.

Umsatz 2022/23
in Mio. €

EBIT 2022/23
in Mio. €